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Der Virenangriff ist eine Naturkatastrophe

Gemeinsam im Kampf gegen den Angriff der Killerviren

Das SARS-CoV-2 Virus greift die ganze Menschheit an. In seiner Delta-Variante frisst es sich in die Zellen der Menschen, vermehrt sich in diesen Zellen und die Viren springen aus der Zelle um in anderen Zelle ihr tödliches Fressen fortzusetzen. Die SARS-CoV-2 Viren haben keine Grenze eingebaut. Sie vermehren sich solange es für sie interessante Zellen gibt. Es ist eine Naturkatastrophe, weil es kein Krieg von Menschen, kein Krieg von Staaten, kein Bürgerkrieg, kein Atomunfall ist. Es ist ein Angriff der Natur wie ein Erdbeben, ein Tsunami oder ein Vulkanausbruch. Die Virusvarianten machen sich weltweit über die Menschen her und nehmen den Tod der Menschen in Kauf. Was hilft?

Kampf gegen unsere todbringenden Feinde.

Der menschliche Körper kann etwas, nicht viel, gegen den Angriff der Killerviren machen. Er kann Abwehrkräfte entwickeln, sodass die SARS-CoV-2 Viren nicht in die Zellen eindringen können. Aber dazu braucht der menschliche Körper ein Abwehrsystem, das funktioniert, und vor allem Zeit. Das Abwehrsystem wird stark geschwächt durch ein hohes Lebensalter, Stress (körperlicher und mentaler), ungesunde Ernährung, Mangelernährung, Adipositas, Schlafmangel, Schlafstörungen, Bewegungsmangel, Rauchen, Alkohol, bestehende Infekte, Entzündungen, Blutkrebs, Immundefekte, chronische Krankheiten (z.B. Diabetes mellitus, COPD, HIV/AIDS), Autoimmunerkrankungen (z.B. entzündliches Rheuma), abwehrunterdrückende Medikamente (Immunsuppressiva), Chemotherapie und Bestrahlung (Quelle: Netdoktor). Das alles kann das Abwehrsystem stark schwächen.

Die Verstorbenen in Österreich nach Altersgruppen vor dem 9.11.2021

Die Impfung gibt dem Körper Information

Man kann das Immunsystem stärken, indem der Kampf gegen das feindliche Virus gut vorbereitet wird. Alle werden irgendwann die Bekanntschaft mit dem Angreifer machen. Es fragt sich nur, wie man darauf vorbereitet ist. Dem Körper kann man Informationen geben, welche schlimmen Viren sich in nächster Zeit einschleichen können. Die Impfung gibt dem Körper die Information, wie das tödliche Virus ausschaut und wie es Zellen aufbricht. Mit Hilfe der Information entwickelt der Körper Waffen, um den Krieg gegen das SARS-CoV-2 führen zu können. Wenn die Viren angreifen, kann der Körper sie erkennen und die Waffen gegen den Virenangriff in Stellung bringen.

Die Natur bringt den Tod

Eine Naturkatastrophe wie so ein Virenangriff lässt uns erkennen, was die Natur auch ist: Sie gefährdet mit todbringenden Proteinen (Eiweißkörper) menschliches, tierisches und pflanzliches Leben. Natur ist nicht nur schön und gut, sondern kann den Tod bringen.

Die Antwort auf den Angriff bringt die Naturwissenschaft

Eine wichtige Möglichkeit, den Angriff der Todesviren abzuwehren, ist die Naturwissenschaft. Seit dem Ebolavirus, das 2014-2016 in Westafrika ausgebrochen ist und auch ein RNA-Virus ist, hat man vieles erforschen können und man weiß durch die vielen universitären Forschungszentren viel mehr als noch vor 18 Jahren. Die erste SARS-Pandemie trat in den Jahren 2002 und 2003 auf. Der Erreger wurde Ende März 2003 als SARS-CoV in einigen Labors identifiziert. Mitte Mai 2003 erfolgte der endgültige Beweis, dass SARS-CoV die Erkrankung auslöst. Seit dieser Zeit wird an einem Impfstoff gegen SARS-CoV geforscht. Die naturwissenschaftliche Forschung zeigt sich als eine der effektivsten Antworten des Menschen gegen den Angriff der Todesviren.

Quellen: Wikipedia:
Viren
SARS-COV-2
SARS-COV-1
Ebola
SARS-COV-2 Impfstoff
SARS-COV-1 Pandemie
ORF

Wir werden alle irgendwann sterben

Die Schutzmasken, das Händewaschen und das Abstandhalten helfen, dass weniger Menschen sterben und dass die Intensivmedizin nicht zusammenbricht.

Die Toten machen mich traurig. Sie zeigen mir, dass wir sterbliche Wesen sind. Ich weiß, dass auch ich am Ende sterben werde. Wenn ich dann auf mein Leben blicke, frage ich mich: Das soll es nun gewesen sein? Genau davon singt auch Wolf Biermann (Link): Das muss doch irgendwo hingehen. Da muss doch noch irgendwas kommen!
Ich frage mich: Was passiert uns nach dem Tod?

Ich mache die Erfahrung, dass es Augenblicke gibt, wo ich ganz sicher bin, dass es nach dem Tod ein wunderbares Leben bei Gott gibt. Diese Erfahrung ist ein guter Vorgeschmack darauf.

Gott beschützt uns und rettet uns

Im Evangelium vom nächsten Sonntag erzählt Jesus in zwei Gleichnissen, wie eine gute Gotteserfahrung möglich sein kann. Jesus ist die richtige Tür und Gott der gute Hirte. Da ist lebendiges Leben, nicht nur Überleben möglich.

Der Tod und die Ewigkeit in der Coronakrise

Raupe Kokon Schmetterling

Es gibt jetzt die Nachrichten, dass viele ältere Menschen mit Vorerkrankungen durch das Coronavirus sterben. Sterben und Tod kann Angst machen. Mit dem Sterben und dem Tod kann die Politik sinnvolle, aber auch unsinnige Maßnahmen durchsetzen. Panik ist aber kein guter Ratgeber.

Dazu passen die Texte des Mystikers, Priesters und Poeten Ernesto Cardenal, die ich wieder gelesen habe und mich überraschten, wie einfach er über den Tod und das Sterben spricht.

In seinem Buch von der Liebe spricht er über die Ewigkeit und darüber, dass es „den Tod nicht gibt“. Das kann uns helfen, Panik zu vermeiden und gelassener das Leben zu leben:

Der Tod existiert für uns nicht mehr

Der Tod existiert für uns nicht mehr. Unser Tod ist die Taufe, durch die wir am Tode Christi teilhaben, durch die wir in Christus sterben. Christus starb für uns und an unserer Statt, darum brauchen wir nicht mehr zu sterben. Der leibliche Tod ist nichts anderes als der Anfang des ewigen Lebens, die Bedingung für die Auferstehung. Wer getauft ist, hat den Tod schon überstanden. Der andere „Tod“ ist nicht mehr Tod, sondern das Zusammentreffen mit Christus.

Christus ist der „Erstgeborene unter den Toten“ wie Paulus sagt. Das heißt, Christus war der erste, der von den Toten auferstanden ist, der als erster aus dem Leib des Todes ins neue Leben hineingeboren wurde. Alle anderen folgen ihm später nach wie die weiteren Geschwister, die nach dem Erstgeborenen aus dem Mutterleib hervorgehen.

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Selbsttötung brutalisiert die Gesellschaft

kaktusblc3bcten-4.jpgLiebe Großmutter, was ist das für ein Leben, das du führen musst? Du kannst nicht mehr selbst einkaufen gehen, liegst nur mehr im Bett!  – So wird Druck ausgeübt auf die Pflegebedürftigen und ihnen indirekt das Recht abgesprochen, gepflegt zu werden. Es wird ihnen nahegelegt, Selbstmord zu begehen, damit sie den Familienangehörigen nicht zur Last fallen.

Von den Befürwortern der Euthanasie wird mit dem Grundrecht auf selbstbestimmtes Sterben argumentiert.  Aber kein Mensch hat ein Recht auf den Tod, auf die Auslöschung seiner Existenz. Niemand wurde gefragt, ob er gezeugt werden möchte. Ein Mensch hat weder das Recht, gezeugt zu werden, noch tot zu sein. Grundrechte sind Rechte, um ein menschenwürdiges Leben zu führen, nicht um ausgelöscht zu sein.

Der Grund, warum es sinnvoller Weise kein Recht tot zu sein gibt, liegt in der Brutalisierung der Gesellschaft. Durch das Töten von Menschen verwildert die Menschheit. Gift einnehmen ist eine Form von Gewalt. Leben wird vernichtet. Die Todesstrafe gehört deswegen abgeschafft, weil es die Gesellschaft brutalisiert. Gewalt ist ansteckend. Krieg ist ansteckend. Selbstmord ist ansteckend. Der Wert des Menschen wird bedeutungslos.  Legalisierte Selbsttötung brutalisiert die Gesellschaft.  Die Selbstmordattentate der Islamisten reißen andere in den Tod. Die Selbsttötungen in Holland, Belgien und der Schweiz traumatisieren die Angehörigen und stecken sie mit der Gewalttätigkeit an. Wer Selbsttötung legalisiert, betreibt einen Dschihad gegen das Leben. Die Suizid-Dschihadisten errichten eine Kultur des Todes.

Die Suizid-Dschihadisten argumentieren, dass es unheilbare Schmerzen gäbe, die nicht behandelbar wären. Dabei ist die Schmerztherapie gerade dabei, auch die schlimmsten Schmerzen zu behandeln. Es geht ihr um körperliche, seelische und soziale Behandlungen, die schon sehr ausgereift sind. Die Schmerztherapie behandelt Patienten mit angepassten Analgetika (Opioide u.a.)  in Verbindung mit verschiedenen Therapieformen (Physiotherapie, Massage, Psychotherapie,  Akupunktur u.a.) schon sehr wirksam. Ärzte haben die Aufgabe, Leben zu retten und Leiden zu lindern. Ärzte haben nicht den Auftrag, Menschen auszulöschen.  Die Beihilfe zum Selbstmord brutalisiert Ärzte, Angehörige und die Gesellschaft.

Mahatma Gandhi, die große Seele, hat sich gegen die Gewalt mit der Kraft der Wahrheit, der Liebe und vielen gewaltfreien Mitteln eingesetzt. Gewalt gegen sich selbst ist ein Irrweg. Pflegebedürftige Menschen brauchen Liebe, Zärtlichkeit und gute Begleitung.

Ostern: Gott zeigt sich und erlöst uns

Jesus Christus offenbart Gott

Jesus offenbart Gott Vater als einen guten Gott

JESUS HILFT DEN AUSGESTOßENEN

Hat uns Jesus durch seinen Tod von den Sünden erlöst? Nein.

Warum soll sein Tod etwas bringen? Der Tod ist immer ein Hinübergehen zu Gott. Wenn jemand zu Gott geht, wie soll er dadurch jemand von Sünden (und Schuld) erlösen?

Sünden sind einerseits bewusst begangene schlechte Taten, andererseits bewirken Sünden eine „Absonderung“ von den Gemeinschaften. Es gibt zwei Gemeinschaften: Gemeinschaft mit Gott und Gemeinschaft mit Menschen. Diese Wirkweise von Sünde wollte Jesus durchbrechen und Menschen mit und ohne Sünden sammeln und ihnen die Sünden vergeben.

Wenn Jesus die Sünden erlässt und die Menschen wieder in die Gemeinschaft mit Gott und den Menschen holt, braucht er nicht Leiden und Sterben, damit sie in die Gemeinschaft mit Gott und den Menschen kommen können.

DIE OFFENBARUNG GOTTES

Wodurch hat er uns dann erlöst? Er zeigt uns den Vater. Diese Offenbarung Gottes ist die große Erlösung.

Warum muss er dann diesen Weg zu den Hohen Priestern und in den Tod gehen? Er lässt sich aus zwei Gründen gefangen nehmen.

1. Er wollte den Priestern eine Chance geben, bei der Sammlung des Gottesvolkes dabei zu sein. Jesus predigte Feindesliebe und jetzt musste er sich entscheiden: Flucht, Gewalt oder Feindesliebe

2. Er war sich bewusst, dass er die Offenbarung Gottes war. Eine Offenbarung, in der sich Gott als gewaltfreier und die Feinde liebender Gott zeigt. Da kann er nicht kneifen.

ER SCHENKT HERRLICHKEIT

Was haben Menschen davon, wenn Gott solch eine Botschaft hinterlässt?

1. Sie haben einerseits eine gewisse Sicherheit, was der Urgrund des Universums will. Das gibt Sinn. Er ist nicht das eine Mal böse und dann wieder barmherzig. Er ist nicht einmal gewalttätig und dann wieder zärtlich. Er ist nicht einmal hinterhältig und dann wieder wahrheitsliebend und treu. Nein, er ist durch die Offenbarung eindeutig ein guter, gütiger, schöner und wahrer Gott.

2. Andererseits lädt er zu einer Freundschaft mit ihm ein, die sehr heilsam sein kann. Denn in den Verstrickungen des sozialen Lebens mit den Rivalitäten und Begehrlichkeiten ist es gut, eine dritte Richtung und Beziehung zu haben, die ins unendliche weist. Das kann vieles heilen.

3. Zum dritten ist der Weg in die Herrlichkeit mit ihm dadurch geöffnet. Jeder Mensch kann darauf hoffen, dass er in die Herrlichkeit der Liebe Gottes aufgenommen werden kann.

DREI OFFENBARUNGEN BEFREIEN

Die Erlösung geschieht durch die Selbstoffenbarung Gottes. Jesus ist das Fenster zum Vater: „Wer mich sieht, sieht den Vater.“ Gottes Wille zur Feindesliebe sehen die Menschen nicht im Leiden Jesu, sondern in seinen 7 Worten am Kreuz und im Verzicht auf Gewalt. Er lehnt es ab, ein rivalisierender Herrscher unter anderen zu sein. Als Urgrund des Universums reagierte er auf die Ablehnung seiner Offenbarung mit Sanftmut.

Er starb in die göttliche Herrlichkeit seines Vaters, um als Lebendiger seinen Freundinnen und Freunden zu erscheinen. Dies war die zweite Offenbarung. Die dritte Offenbarung war die Ermutigung durch den Gottesgeist: Gott als Mutmacher. Er erlöst von der Angst und macht Mut. Er erlöst von der Einsamkeit und sammelt zu neuer Gemeinschaft.

Die Selbstoffenbarung Gottes erlöst und befreit uns Menschen.