Die Liebe Gottes zeigt sich in einer Frau. Der 8. Dezember ist der große Marienfeiertag mitten im Advent.
Zum Fest Mariä Empfängnis erinnern wir uns an die Eltern von Maria, die mit Gott in guter Beziehung standen und auf ein Kind warteten.
Kinderlos und traurig waren beide, Anna und Joachim. Sie bitten Gott jahrelang inständig um ein Kind. Joachim wird sogar im Tempel wegen seiner Kinderlosigkeit verlacht. Als er mit seiner Herde an einem Bach lagert, erscheint ihm ein Engel und sagt „Geh nach Jerusalem. Dort wirst du deine Frau Anna vor dem goldenen Tor treffen. Das soll das Zeichen sein, dass ihr ein Mädchen bekommt. Ihm sollt ihr den Namen Maria geben.“ Zu dieser Zeit erschien auch ein Engel seiner Frau Anna und sagt Ähnliches: „Geh nach Jerusalem. Dort wirst du deinen Mann Joachim vor dem goldenen Tor treffen. Das soll das Zeichen sein, dass ihr ein Mädchen bekommt. Ihm sollt ihr den Namen Maria geben.“ Anna wird daraufhin schwanger und bekommt ein Mädchen. Ihm geben sie den Namen Maria.
Damit beginnt eine neue Zuwendung Gottes an alle Menschen und damit eine begründete Hoffnung auf eine gute Zukunft der Armen und der ganzen Schöpfung.
Wir feiern am 8. Dezember Mariä Empfängnis und nach neun Monaten, am 8. September Mariä Geburt. (Bild: Joachim, Anna und Maria. Quellen: P-Matthäusevangelium, Jakobusevangelium)