Ich liebe ein Lied, das im Religionsunterricht gern gesungen wird:
„Höre, Israel, der Herr ist ein einiger Gott, und du sollst den Herrn, deinen Gott, liebhaben von ganzem Herzen, von ganzer Seele, mit allen deinen Kräften, und deinen Nächsten so wie dich selbst. Diese Worte, die ich dir gebiete, sollst du dir zu Herzen nehmen. Diese Worte, die ich dir gebiete, sollst du deinen Kindern lehren. Wenn du im Haus sitzt oder auf dem Weg gehst, sollst du davon reden.“
Jesus hebt einige Worte der jüdischen Bibel auf und legt den Wert auf die Liebe und das Herz.
Darf er das? Seine Geschichte zeigt, dass er nicht nur ein Mensch war. Er war auch Gott. Er hat eine menschliche und eine göttliche Natur. Er wurde Mensch und blieb Gott. Deswegen darf er das. Es geht ihm um uns Menschen. Wir sollen nicht äußere Reinheitsgebote befolgen, sondern unser Herz ausrichten.
Ich sehe bei orthodoxen Juden, orthodoxen Moslems und orthodoxen Hindus, dass äußere religiöse Reinheitsgebote unvernünftig sind. Alle drei Gruppen fesseln die kreativen Kräfte und vertrauen nicht auf die unerschöpfliche Erfindungskraft des Heiligen Geistes.
Die Wirkgeschichte von Jesus ist weltweit sichtbar. Ich wage zu behaupten, dass der technische Fortschritt ohne Jesus nicht möglich wäre. Auch gibt es keine Zukunft ohne Christus. Er bleibt der Orientierungspunkt für alle wichtigen Entscheidungen.
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