Archiv der Kategorie: Technik

Ist jetzt ein guter Zeitpunkt, um utopisch zu denken, Johannes Schmidl?

Ein Interview über Utopien rund um Energie, Klima und Umwelt.

Helfen uns Utopien?
Ein Gespräch mit Johannes Schmidl, dem Autor von “Energie und Utopie”.
Es geht von Thomas Morus „Utopia“ bis Ernest Callenbach „Ökotopia“. Johann Adolph Etzler sah schon sehr früh Lösungen von Hochtechnologie kombiniert mit bescheidener Lebensweise. Die Geschichte der Utopien zeigt die Schwierigkeiten und die Lösungen.

Quelle: Ist jetzt ein guter Zeitpunkt, um utopisch zu denken, Johannes Schmidl?

Nach dem Interview mit Johannes Schmidl muss ich meine utopischen Bücher genauer lesen und mir „Energie und Utopie“, 2021 von Johannes Schmidl besorgen.

Der Jesuitenpater Roberto Busa als Vordenker des WWW

Roberto Busa SJ war ein italienischer Ordensgeistlicher, Theologe und Linguist. Roberto Busa gilt als Begründer der wissenschaftlichen Anwendung der EDV in den Geisteswissenschaften und Erfinder des Index

Roberto Busa SJ war ein italienischer Ordensgeistlicher, Theologe und Linguist. Roberto Busa gilt als Begründer der wissenschaftlichen Anwendung der EDV in den Geisteswissenschaften und Erfinder des Index

Im Herbst 1949 bekam IBM im New Yorker Stammsitz außergewöhnlichen Besuch. Ein junger italienischer Jesuitenpater bat den Büromaschinenhersteller um Unterstützung. Roberto Busa forderte Zugang zu den neuen raumgroßen Computern, die damals mit Lochkarten programmiert wurden. Er benötigte sie für ein wissenschaftliches Mammutprojekt zu den Schriften des mittelalterlichen Philosophen Thomas von Aquin.Der Plan des jungen Jesuiten ging auf und IBM stattete ein ganzes Forschungszentrum in Italien mit Rechenmaschinen aus. Busas Projekt verkürzte sich von kalkulierten 40 auf sieben Jahre. – Heute gilt der umtriebige, 2011 verstorbene Jesuitenpater als Vordenker der Digital Humanities.
Von Anna Masoner:  Hypertext und Soutane, 10.10. | 7 Tage Ö1 
Auch unseren E-Mail-Verkehr und das Surfen im Web verdanken wir teilweise Busa, der die noch junge Informatik auf das geschriebene Wort brachte, als Computer gerade einmal Rechenaufgaben in Banken und Versicherungen erledigten.

Keine Zukunft ohne Jesus

Jesus111Ich liebe ein Lied, das im Religionsunterricht gern gesungen wird:
„Höre, Israel, der Herr ist ein einiger Gott, und du sollst den Herrn, deinen Gott, liebhaben von ganzem Herzen, von ganzer Seele, mit allen deinen Kräften, und deinen Nächsten so wie dich selbst. Diese Worte, die ich dir gebiete, sollst du dir zu Herzen nehmen. Diese Worte, die ich dir gebiete, sollst du deinen Kindern lehren. Wenn du im Haus sitzt oder auf dem Weg gehst, sollst du davon reden.“
Jesus hebt einige Worte der jüdischen Bibel auf und legt den Wert auf die Liebe und das Herz.
Darf er das? Seine Geschichte zeigt, dass er nicht nur ein Mensch war. Er war auch Gott. Er hat eine menschliche und eine göttliche Natur. Er wurde Mensch und blieb Gott. Deswegen darf er das. Es geht ihm um uns Menschen. Wir sollen nicht äußere Reinheitsgebote befolgen, sondern unser Herz ausrichten.
Ich sehe bei orthodoxen Juden, orthodoxen Moslems und orthodoxen Hindus, dass äußere religiöse Reinheitsgebote unvernünftig sind. Alle drei Gruppen fesseln die kreativen Kräfte und vertrauen nicht auf die unerschöpfliche Erfindungskraft des Heiligen Geistes.
Die Wirkgeschichte von Jesus ist weltweit sichtbar. Ich wage zu behaupten, dass der technische Fortschritt ohne Jesus nicht möglich wäre. Auch gibt es keine Zukunft ohne Christus. Er bleibt der Orientierungspunkt für alle wichtigen Entscheidungen.