Archiv der Kategorie: Garten

Unsere Gesundheit hängt an der Biodiversität

Biologische Vielfalt, auch Biodiversität genannt, bezeichnet ganz allgemein die Vielfalt von Leben. Alle Lebewesen, ob Tier oder Pflanze, unterscheiden sich und geben diese Einzigartigkeit auch an ihre Nachkommen weiter. Die Artenvielfalt ist die Grundlage unserer Gesundheit.

Seit 1970 hat die weltweite Artenvielfalt um 69 Prozent abgenommen, in Europa um 18 und in Lateinamerika um 94. (Quelle: Living Planet Index WWF/ZSL)

Unsere Gesundheit hängt von dieser Vielfalt an Lebewesen ab.

  1. Jeder Mensch hat in und um sich Mikroorganismen, ohne die er nicht leben könnte. Sie tragen zu unserer Ernährung bei und helfen, unser Immunsystem zu regulieren und Infektionen vorzubeugen.
  2. Auf Gemeinschaftsebene unterstützt die Biodiversität eine angepasste landwirtschaftliche Produktion und erhöht den Reichtum der Kulturen.
  3. Ökosysteme sind auf eine große Vielfalt von Organismen angewiesen, um die für das Leben notwendigen Leistungen zu erbringen: Nahrung, saubere Luft und die Menge und die Qualität von Süßwasser.

Es werden sechs Biodiversitäts- und Gesundheitsthemen identifiziert:
1. Wasser;
2. Nahrungsmittel und Ernährung;
3. Krankheiten;
4. Medikamente;
5. körperliche, geistige und kulturelle Dimensionen der Gesundheit;
6. Anpassung an den Klimawandel.

https://www.cbd.int/gbo5

Das Video zeigt einen Ausblick auf die Ziele der Artenvielfaltstrategie, damit wir auf unserem Planeten weiter in Gedundheit leben können.

Biodiversität umfasst alle komplexen Wechselwirkungen zwischen lebenden Organismen. Sie bilden perfekt ausbalancierte Ökosysteme. Diese unterstützen das Leben. Es sind
die Luft, die wir atmen,
das Wasser, das wir trinken,
die Nahrung, die wir essen.

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Der Heilige Geist legt einen Garten an

Wer im Garten arbeitet, weiß: Die Nacktschnecken fressen vieles, was einem lieb ist. Unser Nachbar hat Laufenten, die sehr hilfreich sind, aber gute Betreuung brauchen. Voriges Jahr bekam ich Tigerschnegel geschenkt, die diese Nacktschnecken fressen sollen. Hoffentlich sind sie dieses Jahr noch da.
Ich danke Gott für die Blumen und die Sträucher, aber auch für die Tigerschnegel.

Ich glaube, dass der Schöpfer Geist für uns eine Atmosphäre bereitet, die ich mit einem Garten vergleichen kann, in dem wir wachsen und blühen können. In ihm können wir das Gespräch mit Jesus suchen, Gott mit seiner Schöpfung loben, preisen und unseren Mitmenschen beistehen und helfen. In seiner Atmosphäre können wir wachsen und wunderbar aufblühen.

Gott baut uns einen Garten und zeigt uns die Wahrheit

Gott offenbart sich in der Geschichte der Menschheit und gibt ihr starke Impulse. Es ist wie in der Geschichte, in der ein Gutsbesitzer einen Weinberg anlegt, einen Zaun herumzieht, eine Kelter aushebt, einen Turm baut und ihn an Winzer, an Fachleute verpachtet. In der Erntezeit schickt er seine Knechte, um seine Früchte holen zu lassen. Die Winzer aber bringen die Boten um und auch seinen Sohn ermorden sie.

Übertragen auf Gott, seine Schöpfung und uns Menschen bedeutet das: Gott schuf für uns ein Universum und richtete einen Planeten für uns ein. Wir Menschen sind seine Fachleute für die Erde, die gut mit diesem Planeten umgehen können. Er gab uns die Möglichkeit, Krankheiten zu heilen, gesunde Nahrung zu essen und schenkte uns auch die Möglichkeit, nach dem Tod bei ihm lebendig zu sein. Als er aber Früchte wie Liebe und Güte von uns Menschen erwartete, wurden seine Boten umgebracht und als er selbst Mensch wurde, wurde auch er ermordet. Aber er wäre nicht Gott, wenn er nicht vom Grab auferstanden wäre und seinen Geist gesandt hätte. Wenn er als Mensch sagt: „Was ihr dem Geringsten meiner Brüder oder Schwestern getan habt, das habt ihr mir getan“, dann wird bei jedem Mord auch er umgebracht. Und er macht die Toten auf der anderen Seite lebendig. Ich habe den Eindruck, dass durch diese Identifikation vom lebensspendenden Gott mit den Opfern unsere Menschheitsgeschichte einen starken Dreh bekam: Liebe und Verzeihen statt Hass und Rache werden von Gott stark gemacht. Es ist, als baue er an seinem Garten der Liebe weiter – für uns.

Das Heim sollte immer auch etwas von einem Kloster haben – Garten und Hausaltar – Psychiatriekritik


Das Heim sollte immer auch etwas von einem Kloster haben – Garten und Hausaltar

Quelle: Das Heim sollte immer auch etwas von einem Kloster haben – Garten und Hausaltar – Psychiatriekritik