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Der Geist schwebte auf ihn herab

Der Heilige Geist ist keine Taube. Er wird in den Evangelien mit einer Taube nur verglichen. Aber nicht nur in den Evangelien, sondern auch im Buch Genesis schwebte der Geist wie ein Muttervogel über dem Wasser. Wir wissen, dass Religionen in Bildern sprechen. Die Bilder haben nur eine geringe Ähnlichkeit mit Gott. Es gibt sogar einen Grundsatz, dass die Unähnlichkeit viel größer als die Ähnlichkeit ist.

Wenn Gottes Geist über Jesus kommt, dann kann man das mit einer mütterlichen Taube vergleichen, die über Jesus schwebt, ihn mit ihren Flügeln berührt, bestärkt und inspiriert. Er gibt uns den Geist weiter, sodass viele Menschen durch Gottes Geist berührt, bestärkt und inspiriert werden. Einige setzen sich für Obdachlose ein, einige für die Umwelt, für die Gemeinschaft, für Kranke und für die Musik. Ich glaube, der Heilige Geist stärkt sie wirksam.

Sei gesegnet mit dem Heiligen Geist, der dich berührt, bestärkt und inspiriert!

Der König der Liebe

Der König der Liebe zeigt uns die Menschenfreundlichkeit Gottes. Er ist das Bild des verborgenen Gottes, der seine Liebe sichtbar macht. Er selbst bleibt unsichtbar. Seine Liebe zu uns zeigt er in dem Mann aus Nazaret.

Dessen Menschenfreundlichkeit blitzte eine intensive und kurze Zeit auf, er ist getötet worden, den Menschen erschienen und ist dann zu seinem Vater gegangen. Er lässt uns aber nicht allein. Es begleitet uns sein Heiliger Geist, der uns die Freude und das Feuer der Liebe schenkt und uns zu Liebenden verwandelt.

Was in der Zukunft passiert, singen wir in einem Lied über Jesus: „Jetzt noch verhüllt, doch bald in Herrlichkeit, wenn ihn alle sehen am Ende dieser Zeit.“ Am Ende werden wir den König der Liebe sehen. Im Gottesdienst sagen wir zum anwesenden, aber unsichtbaren Jesus: „Deinen Tod, o Herr, verkünden wir und deine Auferstehung preisen wir, bis du kommst in Herrlichkeit.“ Wir warten auf dein endgültiges Kommen, du König der Liebe!

Die Impulse zum Christkönigsfest findest du auf Sonntagsevangelium

Der Vater fördert

Alles Gute zum Vatertag!

Es passt, dass dieser kommende Sonntag in Österreich als Vatertag gefeiert wird. Väter haben oft die eigenen Väter oder Großväter als Vorbilder. Väter sollen aber nicht nur Vorbilder sein, sondern müssen auch Förderer ihrer Kinder sein.
Ähnlich ist es mit „Unserem Vater im Himmel“. Einerseits ist er ein Vorbild, so heißt es bei Matthäus: „Seid vollkommen, wie euer himmlischer Vater vollkommen ist!“ Andererseits ist unser himmlischer Vater ein starker Förderer. Sind wir doch durch die Kommunion mit Christus seine Kinder.

Allen Vätern wünschen wir alles, alles Gute!