
Gott handelt neben mir. Sein Handeln macht mich frei. Er schränkt mich nicht ein, sondern macht mich freier. Ich habe sein Handeln schon erlebt, als ich Schwierigkeiten hatte und er mir mein Handeln erleichterte. Ich habe sein Handeln erlebt, als mein kleines Tun in unerklärlicher Weise zu einer großen Wirkung wurde. Ich glaube, dass er bis jetzt auf meine Gesundheit acht gegeben hat und mich von der Halsverletzung geheilt hat. Auch habe ich sein Handeln erfahren, als jemand, für den ich gebetet habe, sich für ein neues Handeln entscheiden konnte.
Ich habe auch in unserer Gottesdienstgemeinde sein Handeln erlebt. Im Gottesdienst selbst verwandelt er das Brot und den Wein und wir können ihn empfangen. Aber es gibt auch immer Menschen, die er zu Neuem beruft. Ich habe sein Handeln bemerkt, als die kleinen Handlungen – wie ein Lächeln oder eine schöne Vorbereitung – größere heilsame und liebevolle Auswirkungen auf andere hatten. Ich bemerke, dass Gott in unserer Familie und in unserem Bekannten- und Freundeskreis handelt, indem er sehr oft das gute Tun verstärkt. Er schränkt uns durch sein Handeln nicht ein, sondern macht uns freier, kreativer und das hat Auswirkung auf andere. In den spannenden Geschichten bei Jesus kann man das Handeln Gottes sehen, das kulturelle und religiöse Grenzen überschreitet.