Es war für viele Kinder und Jugendliche ein schweres Jahr. Während die Pandemie kein Ende zu nehmen scheint, ist mehr als sonst Trost notwendig. „Im zweiten Jahr des Ausnahmezustands ist das Magische, das das Christkind umgibt, vielleicht wichtiger denn je. Hat es hierin dem Weihnachtsmann etwas voraus?“
David Novakovits, katholischer Religionspädagoge: Eine Schülerin der Unterstufe habe von der Erfahrung gesprochen, „dass da jemand außer deinen Eltern ist, der dich mag und an dich denkt“. Im Prinzip sei doch die christliche Botschaft von Weihnachten genau das, „dass unser menschliches Dasein für jemanden wichtig ist, dass Gott selbst sogar in dieses Dasein tritt. Dass die Welt also nicht einfach ein stahlhartes Gehäuse ist, sondern etwas, mit dem man in Beziehung treten kann.“ Für Kinder ist das umso einfacher, wenn dieses Etwas, dieser Jemand ein anderes „Kind“ ist.
Quelle: Sehnsucht nach dem Christkind, ORF.at
Gott macht unsere Armseligkeit herrlich.
Es ändert sich alles im armen Betlehem, wenn der der Schöpfer der Welt ein kleines Kind wird. Gott kommt in unsere Armseligkeit und bringt seine Herrlichkeit.
Die Futterkrippe wird zum göttlichen Licht, der Stall wird zum himmlischen Paradies, das Stroh wird zum Flügelschlag der Engel, was klein und arm wird groß und himmlisch.
Der große Schöpfer der Welt wird ein kleines Kind in unserer Welt. So kann sein Geist uns erfüllen, die Welt erneuern und das Kleine in der Welt groß machen. Es wird sein, als hätt der Himmel die Erde still geküsst, – dass sie im Engelschimmer von ihm nun träumen müsst.
Ich wünsche dir, liebe Leserin, lieber Leser die Erfahrung, dass Gott dich liebt und das Christkind in deinem Herzen und in deiner Welt geboren wird.
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