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Im Garten deines Lebens sollen die schönsten Blumen blühen

Ich hörte ein Geburtstagslied mit dem Wunsch, dass im Garten deines Lebens die schönsten Blumen blühen sollen. Die Rose in meinem Garten blüht wunderbar, sie hat aber auch Dornen. Ich kann sie nicht schnell pflücken ohne mich zu stechen. Aber ich kann sie betrachten und Gott für die Schönheit loben. Es zeigt, wie vorsichtig und achtsam ich mit Mensch und Natur umgehen soll.

Für dich habe ich fünf Wünsche:

Das Corona-Virus soll dich nicht weiter quälen
Kein Selbstmordattentäter soll neben dir sich in die Luft sprengen.
Kein geliebter Mensch soll vorzeitig sterben.
Du sollst keine Klimakatastrophe erleben müssen.
Keine unheilbare Krankheit soll dich treffen.

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Gott kommt uns zu Hilfe

Wenn es jetzt im Advent finster wird, beleuchten viele ihre Häuser und Fenster. Ich frage mich, ob wir das auch machen sollen. Schön ist es schon, wenn wir aus dem Fenster schauen und Lichter in der Finsternis sehen. Gott sei Dank scheint die Sonne auf unsere Erde, sodass wir genug Energie haben, um die Finsternis zu erhellen. Ohne sie wäre ein Leben nicht möglich. Sie hat aber ein Ablaufdatum. Wenn in rund fünf Milliarden Jahren in der Sonne der Wasserstoff verbraucht ist, bläht sich unsere Sonne zu einem roten Riesenstern auf und wird dabei unsere Erde schlucken. Sie wird nach einiger Zeit zu einem weißen Zwergstern zusammensinken. Für das Leben auf der Erde ist aber schon viel früher Schluss. Die Intensität der Sonnenstrahlung nimmt etwa um ein Prozent in 120 Millionen Jahren zu. Schon in 500 Millionen Jahren ist die Erde nur noch ein lebensfeindlicher Felsklumpen im All. Für mich ist die Aussicht, dass es einmal keine Menschen auf der Erde gibt, genauso wie mein eigener Tod eine offene Frage. Wozu habe ich gelebt, wenn ich im Nichts verschwinde? Wozu hat es Menschen gegeben? Christus gibt mir da die Antwort: Gott erschafft für uns eine neue Welt. Dem Seher Johannes wurde es auf Patmos gezeigt. Er schreibt mir: „Dann sah ich einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde sind vergangen. Gott wird bei uns Menschen wohnen. Er wird alle Tränen von unseren Augen abwischen: Der Tod wird nicht mehr sein, keine Trauer, keine Klage, keine Mühsal. Denn was früher war, ist vergangen.“ Ich frage mich, ob Gott jetzt schon an dieser neuen Welt baut und ob diese unsere Welt ein Teil davon wird – und ob wir mitbauen.
(Aus: Hamburger Abendblatt Forschung, Bibel, Offenbarung 21)

 

Der erste Advent lädt zur Achtsamkeit ein

Stress oder Achtsamkeit

KreuzVon einem bekannten Philosophen wird erzählt, dass für ihn der Glaube an Gott deswegen so wichtig wurde, weil er sich dadurch besser der Wirklichkeit widmen kann. Ich habe eine ähnliche Erfahrung gemacht. Es gibt so viel Ungereimtes in der Welt, sodass ich mich oft nach dem Sinn des Ganzen gefragt habe. Meine Antwort war, dass Gott und seine Hilfe den Sinn des Ganzen erschließt. Das hat mich veranlasst, mich besser den Einzelheiten widmen zu können.
Heute in der Früh bin ich mit dem Bewusstsein aufgewacht, dass Gott mit mir etwas vorhat. Ich bin neugierig, welche Begegnungen ich heute mache. Auch in einer sozialen Einrichtung, wo ich am Abend einen ehrenamtlichen Dienst mache. Unruhig ist mein Herz, bis es verankert in dir, mein Gott.
Ich sehe: Wenn jemand Gottes Geschenke nicht beachtet, verliert er sich im Stress des Alltags und vielleicht fallen einige in depressive Verzweiflung. Es kommt mir so vor, dass Gott mit allen Menschen etwas Großes vorhat. Wenn wir ihm unser Herz öffnen, schenkt er uns überfließende Freude, Liebe, Gnade, Heilung und Hoffnung.